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Soziales

Viele Menschen besuchen unsere Schule: große und kleine, unsichere und mutige, alte und sehr junge, langsame und flinke, fordernde und genügsame, zurückhaltende und vorwärts-drängende Menschen gehen täglich ein uns aus. Sie alle unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach. Und so gehören zu den schönen und harmonischen Momenten im Schuljahr manchmal auch Uneinigkeit, Ärger und auch ein bisschen Streit nicht aus. Beides - Positives wie Negatives - gehört aber zum Wachsen dazu.

Jede Gemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit Ihren Reibungsflächen umgeht. Uns ist es wichtig, lieber etwas anzusprechen, um damit die Möglichkeit zu haben, Uneinigkeiten oder Missverständnisse zu klären. Dann kann man Fehler eingestehen und auch daraus lernen, einen neuen Anfang machen und andere besser verstehen.

Kinder müssen diese Form des Umgangs mit Schwierigkeiten erst noch lernen. Wir unterstützen sie durch vielfältige Angebote und Ansprechpartner sowohl innerschulisch- als auch außerschulisch. Grundsätzlich ist immer der Klassenlehrer die erste Anlaufstelle für Kinder. Er bespricht auch ohne Anlass im Rahmen des Unterrichts Themen zum Umgang miteinander. Er wird bei Bedarf auch Gespräche mit Einzelnen oder aber allen beteiligten Kindern führen, den Kontakt zu den Klassenleitern anderer Klassen oder Fachlehrern herstellen und auch die Elterninformation übernehmen. In wiederholenden Fällen kann die Sozialpädagogin unterstützen, die zunächst innerschulisch Zwistigkeiten im Gespräch mit allen Beteiligten aufarbeitet. Sie kann auch auf außerschulische Unterstützung verweisen. Bei gravierenden Vorkommnissen kann die Schule auch den Schulpsychologen einschalten oder den Kontakt zu ihm herstellen.

Im Falle von Mobbing haben wir geschulte Lehrkräfte, die in der beteiligten Klasse eine Interventionsmaßnahme durchführen.